Elternabende
Migrant:innen mit schlechten Deutschkenntnissen können an Elternabenden oder Gesprächskreisen nur teilnehmen, wenn für sie gedolmetscht wird (z.B. in so genannten "Murmelgruppen"). In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn die Lehrer:innen möglichst langsam sprechen und die übersetzende Person im Vorhinein über die zentralen Inhalte der Veranstaltung informiert wird.
Manchmal ist es auch sinnvoll, Elternabende nur für Migrant:innen anzubieten. In diesem Rahmen können die Eltern miteinander und mit den Lehrer:innen über Fragen der Kindererziehung in Familie und Schule diskutieren. Dabei können auch kontroverse Themen wie ungesunde Ernährung oder Missachtung der Autorität der Lehrer:innen durch manche Buben (die Frauen nicht achten, weil diese in ihrer Herkunftskultur einen geringen Stellenwert haben) angesprochen werden.
Ferner können z.B. die individuelle Migrationsgeschichte, die Lebenssituation in Österreich und die eigene Identitätsentwicklung reflektiert werden. Oder es werden Informationen über das österreichische Bildungssystem, psychosoziale Dienste, Sozialleistungen, das Ausländerrecht u.Ä. weitergegeben. Dazu können auch externe Fachleute eingeladen werden.
Tipps und Themenvorschläge für Elternabende:
Themenvorschläge:
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Literatur siehe ->
Rubriktext "Elternarbeit"
https://de.islcollective.com/deutsch-daf-arbeitsblatter/suchen/daz
Arbeitsblätter
Powerpoint-Präsentationen
Videolektionen